Antiresonator: Unterschied zwischen den Versionen

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Speziell aufgebautes Gegengewicht bei einigen Duals, wobei das eigentliche Gewicht freischwingend über eine Blattfeder montiert ist. Häufiges Problem ist, dass dieses durchhängt (Blattfeder gebrochen z.B. beim Versand bzw. ausgeleiert). Aufgabe des Antiresonator ist, auftretende Resonanzen beim Abspielen zu Dämpfen. Ersatz ist nur schwer zu bekommen, also entweder Reparieren oder ein passendes "einfaches" Gegengewicht montieren.
Speziell aufgebautes Gegengewicht bei einigen Duals, wobei das eigentliche Gewicht freischwingend über eine Blattfeder montiert ist. Häufiges Problem ist, dass dieses durchhängt (Blattfeder gebrochen z.B. beim Versand bzw. ausgeleiert). Aufgabe des Antiresonator ist, auftretende Resonanzen beim Abspielen zu Dämpfen. Ersatz ist nur schwer zu bekommen, also entweder Reparieren oder ein passendes "einfaches" Gegengewicht montieren.


Bei Tonabnehmern mit hoher Nadelnachgiebigkeit empfiehlt sich ein hier Antiresonator (z.B Shure V15 III), bei Tonabnehmern mit geringere Nadelnachgiebigkeit braucht man ihn nicht. Faustregel besagt, dass eine Resonanz von 8-12 Hz im "grünen" Bereich liegt, da ansonsten z.B. die Platte Resonanzschwingungen auf das System/Tonarm übertragen kann.
Bei Tonabnehmern mit hoher Nadelnachgiebigkeit empfiehlt sich ein Antiresonator (z.B Shure V15 III), bei Tonabnehmern mit geringere Nadelnachgiebigkeit braucht man ihn nicht. Faustregel besagt, dass eine Resonanz von 8-12 Hz im "grünen" Bereich liegt, da ansonsten z.B. die Platte Resonanzschwingungen auf das System/Tonarm übertragen kann.


Es gibt Antiresonatoren in verschiedenen Ausführungen (einfach, zweifach) und sie sind meist auf das von Werk verbaute System abgestimmt. Zum Bestimmen der Resonanzfreqenz kann man spezielle Testplatten kaufen bzw. kann sie sich errechnen.
Es gibt Antiresonatoren in verschiedenen Ausführungen (einfach, zweifach) und sie sind meist auf das von Werk verbaute System abgestimmt. Zum Bestimmen der Resonanzfreqenz kann man spezielle Testplatten kaufen bzw. kann sie sich errechnen.

Aktuelle Version vom 10. Januar 2022, 22:42 Uhr

Speziell aufgebautes Gegengewicht bei einigen Duals, wobei das eigentliche Gewicht freischwingend über eine Blattfeder montiert ist. Häufiges Problem ist, dass dieses durchhängt (Blattfeder gebrochen z.B. beim Versand bzw. ausgeleiert). Aufgabe des Antiresonator ist, auftretende Resonanzen beim Abspielen zu Dämpfen. Ersatz ist nur schwer zu bekommen, also entweder Reparieren oder ein passendes "einfaches" Gegengewicht montieren.

Bei Tonabnehmern mit hoher Nadelnachgiebigkeit empfiehlt sich ein Antiresonator (z.B Shure V15 III), bei Tonabnehmern mit geringere Nadelnachgiebigkeit braucht man ihn nicht. Faustregel besagt, dass eine Resonanz von 8-12 Hz im "grünen" Bereich liegt, da ansonsten z.B. die Platte Resonanzschwingungen auf das System/Tonarm übertragen kann.

Es gibt Antiresonatoren in verschiedenen Ausführungen (einfach, zweifach) und sie sind meist auf das von Werk verbaute System abgestimmt. Zum Bestimmen der Resonanzfreqenz kann man spezielle Testplatten kaufen bzw. kann sie sich errechnen.

Resonanzfrequenz = 1000 / (2* PI * Wurzel (effektive Masse Tonarm * Nadelnachgiebigkeit))

Die effektive Masse vom Tonarm beinhaltet Tonarm + Headshell + Tonabnehmer + evtl. Befestigungsschrauben vom System.

Ein Link zum Berechnen gibts hier: https://www.vinylengine.com/cartridge_resonance_evaluator.php